Kletterhajk 2024

Da unsere letzte Kletteraktion bereits eine Weile zurücklag, beschlossen wir, mal wieder ein
Wochenende Klettern zu gehen!
Am ersten Aprilwochenende brachen wir, zwei Kinder und zwei Leiter, um acht Uhr morgens nach
Wolkenstein, einem kleinen Örtchen hinter Chemnitz, auf.
Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir den Bahnhof in Wolkenstein und begaben uns direkt zur Burg, um uns Kletterausrüstung auszuleihen. Nachdem wir oben ankamen, informationen wir uns über die Klettersteige in der Umgebung. Anschließend begaben wir uns zu den Felsen unterhalb der Burg und starteten motiviert und energiegeladen den ersten Klettersteig.

Der erste Steig erwies sich als unerwartet schwierig und wir nahmen uns die notwendige Zeit. In
diesem Moment waren wir Leiter froh, dass wir eins zu eins agieren konnten, da jeder von uns sich auf ein Kind konzentrieren konnte. Nach dem ersten Steig legten wir eine kleine Pause mit Snacks ein, gefolgt von einem weiteren Aufstieg bis hoch zur Burg. Erschöpft und verschwitzt dankten wir Gott für das schöne Wetter und das Essen und genossen unser Mittagessen in der Sonne.

Nachdem wir neue Energie getankt hatten, wanderten wir zu einem weiteren, zwei Kilometer
entfernten Steig, der mehr Variation bot und in der Nähe unseres Schlafplatzes lag. Dort
angekommen, zogen wir die Kletterausrüstung an und machten uns an den Felsen zu schaffen. Nach einigen Runden entschied sich einer der jüngeren Pfadfinder, den „Yeti“, einen schwierigeren Klettersteig, auszuprobieren. Daraufhin machten sich Max, einer der Leiter, und das Kind gemeinsam an diese Herausforderung.

Dieser Steig war eine echte Herausforderung, bei der sie sich gut ergänzten!
Nachdem sie oben wieder ankamen waren beide für den Tag fertig und suchten ihren Schlafplatz auf. Wir bauten ein Tarp auf, und kochten unser Essen.
Der Abend war warm und es war lange hell sodass wir die wunderbare Aussicht genießen konnten. Wir hatten eine schöne Andacht zu Begegnungen mit Gott, gute Snacks und eine schöne Gemeinschaft.
Da wir eine kleine Gruppe waren, konnten wir am nächsten Morgen sehr flexibel frühstücken, Frisbee spielen und die Wanderroute zu einem Aussichtspunkt für das Mittagessen planen. Nachdem wir den Aussichtspunkt erreicht und Wolkenstein wieder erreicht hatten, entschieden wir uns für ein letztes Mal Klettern. Wir gaben die Ausrüstung zurück und aßen noch Mittagessen, wo wir zufällig auf Ranger aus Lichtenstein trafen. Im Zug schliefen drei von uns, bis wir gegen fünf Uhr wieder in Leipzig ankamen

22-10-03 Kanuhajk (2)
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